Einführung von E-Autos bei Europcar – Renault übergibt erstes Modellfahrzeug
Auch wenn derzeit ungewiss ist, wie die Lage der Stromversorgung weitergehen soll angesichts der dramatischen Situation in Japan und den Folgen in anderen Staaten dieser Erde – die Zukunft gehört unbestritten auch weiterhin der Elektromobilität, um dem Ausstoß von CO² beikommen zu können. Deshalb findet die Einführung von E-Autos bei Europcar wie geplant statt, Renault übergab nun das erste Modellfahrzeug im Rahmen der Modellregion Rhein-Ruhr für Elektromobilität.
Renault übergibt erstes Modellfahrzeug an Europcar
„Modellregion Rhein-Ruhr für Elektromobilität
Im Rahmen des Pendlerprojektes in der Modellregion Rhein-Ruhr übernimmt der Autovermieter Europcar heute einen rein elektrisch betriebenen Renault Fluence Z.E. (für Zero Emission). Uwe Hartmann, Leiter der Europcar Filiale in Essen, wird das Renault Elektrofahrzeug innerhalb der Modellregion testen.
„Wir freuen uns sehr über den Neuzugang des Testfahrzeugs Renault Fluence Z.E. in unserer Flotte. Die Partnerschaft mit Renault eröffnet uns die Möglichkeit wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Elektrofahrzeugen zu sammeln“, ließ Tim Ohler, Referent Strategy & Business Development bei Europcar, bei der offiziellen Übergabe in Brühl verlauten. „Das gewonnene Know-how möchten wir natürlich für die weltweite Einführung von E-Autos in unser Vermietgeschäft nutzen. Die Förderung zukunftsfähiger Technologien sowie neuer, grüner Mobilitätslösungen ist uns auch im Hinblick auf die Weiterentwicklung nachhaltiger Angebote ein besonderes Anliegen“, beschreibt Ohler die Motivation des Engagements seitens Europcar.
„Renault bringt mit seinen von Grund auf neu entwickelten Elektrofahrzeugen die Elektromobilität in der Modellregion Rhein-Ruhr einen großen Schritt nach vorne“, sagt Béatrice Degand, Projektleiterin Elektrofahrzeuge bei der Renault Deutschland AG. Renault wird in den kommenden Wochen insgesamt 30 Fahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb an ausgewählte Flotten- und Gewerbe¬kunden ausliefern und den Einsatz seiner Elektrofahrzeuge praxisorientiert testen.
Die Modellregion Rhein-Ruhr wird im Rahmen des Bundesprogramms „Elektromobilität in Modellregionen“ gefördert. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) stellt für bundesweit acht Modellregionen rund 130 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II des Bundes zur Verfügung. Koordiniert wird das Programm von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.
Für die flächendeckende Energieversorgung sorgt der Kooperationspartner RWE. Dazu Carolin Reichert, Leiterin E-Mobility bei der RWE Effizienz GmbH: „Inzwischen haben wir allein in der Modellregion Rhein-Ruhr ein Netz aus 250 öffentlichen Stromladepunkten installiert. Das ist eine gute Basis für den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Alltag und wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen.““
Quelle Pressemitteilung: Renault, Foto: www.Autonews-123.de