Berechnung des Bremswegs

Nicht nur für Fahrschüler es wichtig, den Bremsweg eines Fahrzeugs berechnen zu können. Auch für Autofahrer ist es im Alltag des Straßenverkehrs unerlässlich, zu wissen, wie lange mein Wagen in einer Gefahrensituation benötigt, um zum Stehen zu kommen.

Drei Formeln

Da es drei verschiedene Formeln für diese Berechnung gibt, den Reaktionsweg, den Bremsweg und den Anhalteweg, und die Grundlagen aus den Theoriestunden inzwischen längst vergessen sind, bedarf es oftmals einer Auffrischung.

Bremsweg berechnen

Der Reaktionsweg beschreibt dabei die Zeit, die benötigt wird, um ein Hindernis, ein Stauende oder eine Gefahrensituation zu erkennen, der Bremsweg die Zeit, die benötigt wird zwischen dem Moment des Bremsens und dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug ganz zum Stehen kommt. Beide Wege, so schreibt es die Internetseite www.fahrschule-123.de in ihrer Formelsammlung, ergeben dann den Anhalteweg.

Immer wieder verkennen Autofahrer, gerade auch im Winter und bei den daraus resultierenden schlechten Witterungsverhältnissen, dass ein Auto nicht von jetzt auf sofort zu stehen kommt, sondern immer erst reagiert werden und dann noch gebremst werden muss. Oft wird dies unterschätzt, was in dieser Jahreszeit dann vermehrt zu Unfällen führt. Deshalb sollte immer bedacht werden: Zum sicheren Fahren gehört auch das Reagieren und das Bremsen – und die Miteinbeziehung des Anhaltewegs. Und der kann mitunter länger sein, als man manchmal denkt…