BMW Motorsport erringt Doppelsieg beim Auftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft 2011

Der Auftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft 2011 lief für BMW Motorsport heute schon richtig gut. Im ersten Rennen überfuhr der BMW M3 GT mit Jörg Müller, Augusto Fargus und Uwe Alzen und der Startnummer 42 als Erster die Ziellinie.

„Gleich beim ersten Renneinsatz auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) 2011 hat das Team BMW Motorsport einen großen Erfolg gefeiert. Der BMW M3 GT mit der Startnummer 42 und den Fahrern Jörg Müller (DE), Augusto Farfus (BR) und Uwe Alzen (DE) überquerte im ersten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft als Sieger die Ziellinie. Ihre Teamkollegen Andy Priaulx (GB), Dirk Müller (DE) und Dirk Werner (DE) sahen nach vier Stunden in der „Grünen Hölle“ mit einem Rückstand von 51 Sekunden als Zweite die Zielflagge.

26.-27.03.2010 Nürburg, Germany, 57. ADAC Westfalenfahrt / VLN Langstreckenmeisterschaft, Round 1, Augusto Farfus (BRA), Uwe Alzen (GER), Pedro Lamy (POR), BMW Motorsport / serviced by Team Schnitzer BMW M3 - © BMW AG
26.-27.03.2010 Nürburg, Germany, 57. ADAC Westfalenfahrt / VLN Langstreckenmeisterschaft, Round 1, Augusto Farfus (BRA), Uwe Alzen (GER), Pedro Lamy (POR), BMW Motorsport / serviced by Team Schnitzer BMW M3 - © BMW AG

Bei sonnigen Bedingungen und Temperaturen um 20 Grad Celsius erlebten die VLN-Fans ein spannendes Rennen, bei dem die Spitzengruppe lange eng zusammen lag. Von den Plätzen eins (Nr. 43) und zwei (Nr. 42) gestartet lieferten sich die beiden BMW M3 GT packende Duelle mit der Konkurrenz und absolvierten die Renndistanz ohne jegliche Schwierigkeiten, während andere Siegkandidaten durch Zwischenfälle zurückgeworfen wurden. Mehrere Male wechselte die Führung, ehe die Schlussfahrer Jörg Müller und Dirk Müller schließlich den Doppelsieg perfekt machten. Für Alzen war es bereits der zehnte Gesamtsieg im Rahmen der VLN, während Jörg Müller und Farfus zum ersten Mal in dieser Serie triumphieren konnten.

Charly Lamm (Teammanager):

„Das war für uns natürlich ein exzellenter Auftakt hier auf der Nordschleife. Die beiden BMW M3 GT sind problemlos gelaufen, und unsere Dunlop-Reifen haben sehr gut funktioniert. Alle sechs Fahrer haben ebenfalls fehlerlos gearbeitet. Der Schlüssel zum Erfolg war sicherlich, dass unsere Autos als einzige aus der Spitzengruppe perfekt durchfahren konnten.“

Jörg Müller (Startnummer 42):

„Besser kann die Saison einfach nicht beginnen. Das Auto war absolut zuverlässig, und wir konnten ein konstantes Tempo gehen. BMW hat an dieser Strecke traditionell sehr viele Fans. Es ist klasse, dass wir ihnen mit diesem Erfolg etwas zurückgeben konnten. So kann es weitergehen.“

57. ADAC Westfalenfahrt  VLN Langstreckenmeisterschaft 2010 Team Schnitzer BMW M3 © BMW AG
57. ADAC Westfalenfahrt VLN Langstreckenmeisterschaft 2010 Team Schnitzer BMW M3 © BMW AG

Augusto Farfus (Startnummer 42):

„Es ist immer fantastisch, hier auf der Nordschleife anzutreten. Und wenn dann noch ein Sieg dabei herausspringt, macht es das Ganze noch besser. Wichtig war für uns, weitere Erfahrungen zu sammeln. Auf dieser Strecke ist jede einzelne Runde wichtig und lehrreich.“

Uwe Alzen (Startnummer 42):

„Am Start ging es ganz schön eng zu, und ich hatte einen schönen Zweikampf mit einem Porsche. Dann bin ich in einen guten Rhythmus gekommen und habe keinerlei Probleme gehabt. Es ist toll, endlich wieder auf der Nordschleife am Start zu sein. Der zehnte Sieg ist ein schönes Jubiläum.“

Andy Priaulx (Startnummer 43):

„Mein Start verlief sauber und ohne besondere Vorkommnisse. Es macht Spaß, das Feld auf der Nordschleife anzuführen und kein Auto vor sich zu haben. Das ändert sich nach wenigen Runden schlagartig und man steckt mitten im Verkehr. Die Pace des Autos war klasse, auf diesem Ergebnis können wir aufbauen.“

Dirk Müller (Startnummer 43):

„Im Moment läuft es bei uns einfach sehr gut. Schon in Sebring haben wir einen Doppelsieg gefeiert, nun ist uns das auch hier am Nürburgring gelungen. Wir wissen, dass wir diesen Sieg nicht überbewerten sollten, aber freuen können wir uns trotzdem.“

Dirk Werner (Startnummer 43):

„Es braucht zunächst ein bisschen Zeit, bis man sich wieder an den Verkehr auf der Nordschleife gewöhnt hat. Das ist immer wieder eine neue Herausforderung – und macht großen Spaß. Dieses Ergebnis zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.““

Quelle Pressemitteilung und Foto: BMW