Der neue Audi A8 L – Luxus pur mit 500 PS
Festgeld Konditionen Stand: 14/4/2010
Der neue Audi A8 L bietet puren Luxus. Mit 500 Pferdestärken unterwegs und dazu auch noch 130 Millimeter gewachsen, bietet er ein Panorama-Glasdach und viele Feinheiten und Anziehungspunkte mehr. Ein Auto, wie es im Buche steht, und einem Film entsprungen sein könnte.
„Luxus im großen Stil: der neue Audi A8 L
- Um 130 Millimeter gegenüber der Normalversion gewachsen
- Das W12-Aggregat 6.3 FSI leistet 368 kW (500 PS)
- Opulentes Raumangebot, Ruhesitz im Fond und Panorama-Glasdach
Der neue A8 steht mit seinem geballten Hightech für den Vorsprung durch Technik von Audi. Jetzt präsentiert die Marke ihr Flaggschiff in der Topversion: Der A8 L W12 quattro mit langem Radstand und Zwölfzylinder-Motor setzt in der Spitzen-Liga des Automobilbaus neue Maßstäbe für Luxus, Dynamik und Effizienz. Der Audi A8 L startet mit dem Zwölfzylinder-Motor und allen bereits aus dem A8 bekannten Aggregaten gegen Ende des Jahres.
Der A8 L fasziniert mit einem Auftritt von kraftvoller Souveränität; sein Design ist harmonisch in die DNA der Marke eingebettet und entwickelt sie zugleich weiter. Auch mit dem langen Radstand bleibt die Linienführung in ihrer spannungsvollen Balance, sie ist so athletisch wie elegant.
In Länge und Radstand übertrifft der neue Audi A8 L die Normalversion um jeweils 130 Millimeter. Diese beiden Maße sind auf 5.267 beziehungsweise 3.122 Millimeter gewachsen; die Breite von 1.949 Millimeter blieb unverändert, die Höhe nahm um 2 auf 1.462 Millimeter zu. In der Länge und der Breite überbietet die Langversion des Audi-Flaggschiffs seine wichtigen Wettbewerber deutlich.
Die Karosserie des A8 L entsteht in der Audi Space Frame-Bauweise (ASF) aus Aluminium, sie wiegt etwa 40 Prozent weniger als ein vergleichbarer Aufbau aus Stahl. Die ASF-Karosserie ist aus Gusselementen, Strangpressprofilen und Aluminiumblechen aufgebaut und integriert ultrahochfeste B-Säulen aus formgehärtetem Stahl. Ihre souveräne Steifigkeit bildet die Grundlage für das präzise Handling, die akustische Ruhe an Bord und die hohe passive Sicherheit.
Zu den Highend-Technologien in der A8-Baureihe gehören die optionalen LED-Scheinwerfer (Serie im A8 L W12 quattro), die sämtliche Lichtfunktionen mit Leuchtdioden realisieren. Mit dem Energie-effizienten, hellen LED-Licht schlägt Audi ein neues Kapitel in der Geschichte der Scheinwerfertechnik auf.
Feine optische Details differenzieren den A8 L W12 quattro von den übrigen Modellen der Baureihe. Der Singleframe-Kühlergrill mit integrierter Gitterstruktur, hochglänzend schwarz lackiert, trägt spezielle horizontale Chromstreben, auch in den Lufteinlässen glänzen neu gestaltete Chrom-Einleger. In den Außenspiegeln sind verchromte Applikationen integriert. W12-Badges zieren den Singleframe-Grill und das Heck. Die Abgasanlage mündet in zwei trapezförmige Endrohr-Blenden, sie sind aufwändig in den Stoßfänger integriert.
Opulentes Raumangebot: Der Fond
Das Längenwachstum der Limousine kommt im vollen Umfang den Fond-Passagieren zugute. Die in ihrer Länge vergrößerten hinteren Türen machen den Einstieg besonders bequem, das Platzangebot ist opulent. Der Komfort im Fond lässt sich durch zwei elektrisch einstellbare Einzelsitze noch steigern. Sie lassen sich beheizen, belüften und vielseitig einstellen – in der Länge, der Sitztiefe, in der Lehnenneigung, der Neigung des Lehnenkopfes und bei der Lordosenstütze. Auch der Beifahrersitz ist vom Fond aus justierbar.
Zwischen den, zum Serienumfang gehörenden, Einzelsitzen im Audi A8 L W12 quattro liegt optional eine durchgehende Konsole, die an den Mitteltunnel anschließt und bis zur Hutablage läuft. Sie kann auf Wunsch Komponenten wie einen Klapptisch oder einen Kühlschrank integrieren; ein separates Bedienteil für die Fond-Klimaanlage ist Serie. Die aufwändige Vierzonen-Klimaautomatik steuert nicht weniger als 25 Stellmotoren an.
Die Highend-Lösung im Audi A8 mit langem Radstand ist der Ruhesitz hinter dem Beifahrersitz; hier lässt sich auch die Neigung des Sitzkissens justieren. Der Passagier kann seinen Rücken von zehn Luftkammern in vier Programmen massieren lassen, die er über eine Fernbedienung anwählt. Die Füße ruhen auf einer elektrisch einstellbaren Auflage in der Lehne des Beifahrersitzes. Sitzheizung, Sitzbelüftung und die Komfortkopfstützen sind immer im Ruhesitz integriert.
Ein Klapptisch, zusätzliche Holz- und Lederapplikationen, ein Kühlschrank und das Rear Seat Entertainment mit zwei 10,2-Zoll-Bildschirmen schaffen beste Voraussetzungen für entspanntes Reisen und konzentriertes Arbeiten in der rollenden Lounge.
Edle Materialien: Das Interieurdesign
Die Qualität der Verarbeitung im A8 L ist First Class – von der dezenten Ambientebeleuchtung bis zu den spielfrei eingepassten, präzise klickenden Tasten. Das Interieur fasziniert mit einer schlanken, lichten Linienführung und stilvollen Materialien im modernen Look.
Die Audi design selection Messingbeige kombiniert sorgsam aufeinander abgestimmte Farbtöne mit individuellen Materialien und komfortorientierte Ausstattungsfeatures. Die Dachhaltegriffe und die Fond-Konsole tragen zusätzliche Edelholz-Blenden.
Die Lederausstattung Valonea wird ausschließlich mit pflanzlichen Extrakten gegerbt und ist besonders weich und atmungsaktiv. Zusätzlich liefert Audi ein Kissen mit. Es ist, ebenso wie die Kopfstützen und der Wählhebel der Achtstufen-tiptronic, mit Hirschnappaleder bezogen, das extrem weich, geschmeidig und strapazierfähig zugleich ist.
Das optionale Panorama-Glasdach bringt mit seinen beiden Glasflächen viel Licht in den Innenraum. Beide Elemente lassen sich anheben, das vordere zusätzlich weit öffnen. Beide Glasflächen können mit Jalousien abgeschattet werden.
Der Audi A8 L W12 quattro: Souveränität und Effizienz
Ein Zwölfzylinder ist die Krönung des Motorenbaus, zumal in der Luxusklasse – diese Tradition gilt noch immer. Schon in der ersten Generation des A8 bot Audi ab dem Jahr 2001 einen solchen Motor an, in weiterentwickelter Form kam er von 2004 an auch in der folgenden Baureihe zum Einsatz. Jetzt haben die Ingenieure den W12 grundlegend überarbeitet – sein Hubraum wurde vergrößert, eine Benzin-Direkteinspritzung steigert die Leistung und die Effizienz.
Der 6.3 FSI leistet 368 kW (500 PS) und mobilisiert bei 3.250 1/min sein Maximum von 625 Nm Drehmoment. Er beschleunigt den Audi A8 mit langem Radstand wie einen Sportwagen: Der Sprint von null auf 100 km/h ist eine Aufgabe von 4,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit von abgeregelten 250 km/h nur Formsache.
Die Kraftentfaltung fasziniert in jeder Situation mit souveräner Leichtigkeit – der Verbrauch setzt Maßstäbe: Er beträgt 12,0 Liter pro 100 km im EU-Zyklus, klar weniger als bei den Wettbewerbern mit V12-Motoren. Der Vorgängermotor, der aus 6,0 Liter Hubraum 331 kW (450 PS) schöpfte, gönnte sich noch 13,6 Liter/100 km – der Rückgang beträgt 1,6 Liter/100 km, entsprechend 12 Prozent.
Das Kürzel W12 bezeichnet die ungewöhnliche Bauform des Motors – er setzt sich aus vier Reihen von jeweils drei Zylindern zusammen. Jeweils zwei Reihen stehen sich, gegeneinander versetzt, im Winkel von 15 Grad gegenüber und sind zu einer einzigen, breit bauenden Bank zusammengefasst. Die beiden Zylinderbänke bilden einen V-Winkel von 72 Grad. Aufgrund dieses Layouts ist der W12-Motor extrem kompakt: Er ist nur wenig über 50 Zentimeter lang – deutlich kürzer als ein V8 – und jeweils etwa 70 Zentimeter breit und hoch.
Der W12, der 6.299 cm3 Hubraum aufweist, ist langhubig ausgelegt (Bohrung x Hub 86,0 x 90,4 Millimeter), gegenüber dem Vorgänger-Aggregat vergrößerten die Ingenieure seine Bohrung. Die geschmiedete Kurbelwelle weist 12 Grad Hubzapfenversatz auf – so zünden die zwölf Zylinder im idealen Abstand von 60 Grad. Die Laufkultur ist souverän, allein bei höheren Lasten und Drehzahlen vernehmen die Passagiere den dezenten Ausdruck der souveränen Leistung.
Der W12 bringt nur 247 Kilogramm auf die Waage, das Kurbelgehäuse trägt stark zu diesem Top-Wert bei. Es ist aus einer hochfesten und leichten Aluminium-Silizium-Legierung gegossen. Eine Traverse mit eingebetteten Lagerstühlen aus Grauguss bildet das Unterteil. Die Kolben sind aus einer hochfesten Leichtmetalllegierung geschmiedet; wegen der V-Stellung innerhalb der Zylinderbänke sind ihre Oberflächen geschrägt.
In den Aluminium-Zylinderköpfen des W12 rotieren jeweils zwei Nockenwellen, die sich hydraulisch um je 52 Grad Kurbelwinkel verstellen lassen. Sie betätigen die 48 Ventile über reibungsarme Rollenschlepphebel und werden ihrerseits über eine Zwischenwelle von Ketten angetrieben.
Für den Einsatz im A8 mit langem Radstand stellten die Audi-Ingenieure den W12 auf die Benzindirekteinspitzung FSI um, dafür nahmen sie umfangreiche Änderungen an den Zylinderköpfen vor. Der Kraftstoff wird mit bis zu 130 bar Druck in die Brennräume injiziert. Die hohe Verdichtung von 11,8 : 1 erhöht den Output und die Effizienz. Durch die spezielle Form der Einlasskanäle wird die einströmende Luft in eine walzenförmige Bewegung versetzt, welche die Effizienz der Verbrennung steigert.
Der im Wettbewerbsvergleich niedrige Verbrauch des W12 ist in hohem Maße den Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten von Audi zu verdanken – wie in der ganzen A8-Baureihe. Der Kurbel- und der Kettentrieb sind intensiv auf minimale Reibung optimiert, ein Rekuperationssystem gewinnt beim Verzögern Energie zurück. Das innovative Thermomanagement legt den Kühlwasserkreislauf in der Phase nach dem Start still – so wird das Motoröl schneller warm, die Phase der erhöhten Reibungswiderstände verkürzt sich.
Sicher und sportlich – die Kraftübertragung
An der hohen Effizienz des Audi A8 L hat das Getriebe großen Anteil – die hochkomfortabel und schnell schaltende Achtstufen-tiptronic staffelt ihre acht Gänge eng und erzielt zugleich eine große Gesamtspreizung zwischen erstem und letztem Gang. Ihre Steuerung erfolgt rein elektronisch („shift by wire“) über einen eleganten Wählhebel im Yacht-Design und über Wippen am Lenkrad.
Das Mittendifferenzial, das Hauptbauteil im permanenten Allradantrieb quattro, teilt die Antriebsmomente sportlich-heckbetont auf – im normalen Fahrbetrieb verteilen sich 40 Prozent von ihnen auf die Vorderachse und 60 Prozent auf die Hinterachse. Wenn es die Situation erfordert, können bis zu 60 Prozent nach vorn und 80 Prozent nach hinten strömen. Auf Wunsch verteilt das Sportdifferenzial die Kräfte aktiv zwischen den Hinterrädern.
Höchste Präzision: Das Fahrwerk
Der Audi A8 mit langem Radstand bringt den kultivierten, samtigen Abrollkomfort eines Luxus- Automobils mit dem Handling einer sportlichen Limousine zusammen – dank seines hoch entwickelten Fahrwerks. Die Radlenker bestehen aus Aluminium. Die Vorderachse ist aus fünf Lenkern pro Rad aufgebaut, die spurgesteuerte Trapezlenker-Hinterachse bürgt für überlegene Fahr- und Komforteigenschaften. Die Geschwindigkeits-abhängige Lenkung servotronic ist direkt übersetzt und arbeitet überaus effizient.
Die serienmäßige Luftfederung adaptive air suspension samt geregelter Dämpfung ist in das Fahrdynamiksystem Audi drive select eingebunden. Mit ihm kann der Fahrer auch die Arbeitsweise des Motors, der Achtstufen-tiptronic, der servotronic, des optionalen Sportdifferenzials und des Sicherheitssystems Audi pre sense basic in vier Stufen festlegen. Als ergänzender Systembaustein steht die Dynamiklenkung, die ihre Übersetzung je nach Geschwindigkeit stufenlos variiert, zur Wahl.
Der A8 L W12 quattro rollt ab Werk auf 19 Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 255/45, die Felgen tragen ein spezifisches 15-Speichen-Design. Optional stehen Räder im Format 20 Zoll zur Wahl. Über die quattro GmbH sind sogar Räder in der Größe 21 Zoll erhältlich.
Das neue Topmodell A8 L W12 quattro hat eine leistungsstarke Bremsanlage an Bord. Alle Scheiben sind innen belüftet; die vorderen haben 400, die hinteren 356 Millimeter Durchmesser. Der thermischen Entlastung und der Gewichtsreduzierung zuliebe verbinden Stifte aus Edelstahl die stählernen Reibringe mit den Bremstöpfen aus Aluminium. Die Sättel sind mattschwarz lackiert.
Dynamische Intelligenz – die Kommunikations- und Assistenzsysteme
Die Bedienung der großen Limousine besticht durch ihr vorbildliches Konzept. Bei aller Vielfalt der Funktionen ist die Ergonomie einfach und leicht verständlich aufgebaut. Zwei große Monitore – im Instrumenteneinsatz und in der Mittelkonsole – dienen als Bedienzentralen, sie präsentieren ihre Informationen als hochaufgelöste 3D-Grafiken.
Der A8 hat eine bahnbrechende Neuerung an Bord: Im Zusammenspiel mit der optionalen MMI Navigation plus, die mit einer großen Festplatte arbeitet, steht ein berührungssensitives Bedienfeld zur Verfügung, das MMI touch. Der Fahrer gibt sein Navigationsziel oder die gewünschte Telefonnummer ein, indem er die Buchstaben und Ziffern mit dem Finger auf das Pad zeichnet – dank einer akustischen Rückmeldung kann sein Blick dabei auf der Straße bleiben.
Das Highend-Navigationssystem arbeitet auf innovative Art mit den Assistenz- und Sicherheitssystemen zusammen. Es liest den Verlauf der Strecke im Voraus mit und stellt die Daten den Steuergeräten für das Automatikgetriebe, die Scheinwerfer und die adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion zur Verfügung. Dank ihrer gesteigerten Intelligenz können diese Systeme komplexe Szenarien erkennen und den Fahrer vorausschauend unterstützen.
Die adaptive cruise control deckt den Geschwindigkeitsbereich von null bis 250 km/h ab und regelt noch flexibler und geschmeidiger. Der Audi side assist, der den Fahrer beim Spurwechsel unterstützt, und die Spurhaltehilfe Audi lane assist warten ebenfalls mit neuen Fähigkeiten auf.
Der Nachtsichtassistent nutzt eine Wärmebildkamera und markiert Personen, die er vor dem Fahrzeug erkennt. Wenn er eine potenziell heikle Situation wahrnimmt, markiert er die Person im Display-Bild rot, zugleich erklingt ein Warnton. Das Sicherheitssystem Audi pre sense ist ebenfalls eng mit den Assistenzsystemen vernetzt. Es steht in verschiedenen Stufen zur Wahl; in der Vollversion bremst es selbsttätig, um die Folgen eines Auffahrunfalls zu verringern.
Auf dem Feld Multimedia offeriert Audi ebenfalls viele attraktive Bausteine. Sie reichen vom Bang & Olufsen-Advanced-Sound-System, das mit über 1.400 Watt Leistung und 19 Lautsprechern aufspielt, bis zum Rear Seat Entertainment. Dessen MMI-Bedieneinheit liegt auf der Konsole zwischen den Fondsitzen und erlaubt den Zugriff auf alle Infotainment-Funktionen an Bord der großen Limousine.
Die neuen Online-Dienste holen in Zusammenarbeit mit Google über das Fahrzeugtelefon Nachrichten und aktuelle Informationen über das Wetter oder Points of Interest (POI) aus dem Internet in den A8 Im Lauf des Jahres steht auch ein UMTS-Modul bereit – die schnelle Datenverbindung bringt Bilder und Informationen von Google Earth auf den Monitor und vereint sie mit der Navigationsroute. Der Fahrer kann alle Dienste mit seinem Handy-Vertrag nutzen.“
Quelle Pressemitteilung und Foto: Audi