Formel 1 in China Force India verfehlt knapp die Punkte Adrian Sutil nur 15.

Es war das erste Mal, dass Paul Di Resta in seiner jungen Karriere unter den besten Zehn startete bei einem Rennen. Bei der Formel 1 in China hätte der deshalb auch Punkte holen können für sein Team Force India. Dieses verfehlte jedoch knapp die Punkte, Di Resta kam nur als 11. Ins Ziel, sein deutscher Teamkollege Adrian Sutil landete gar nur auf dem 15. Platz. Dennoch sollte man gerade Paul Di Resta nicht abschreiben, da ist noch einiges an Luft nach oben, glauben wir!

“Force India Formula One Team”-Fahrer Paul Di Resta und Adrian Sutil kamen am Ende des chinesischen GP 2011 mit der 11. bzw. 15. Position nach Hause. Beide Fahrer hatten einen guten Rennstart, wobei Paul einen Platz auf Position 7 gutmachte und Adrian drei Plätze zu Position 8 am Ende der ersten Runde. Unglücklicher weise waren die üblichen Frontfahrer, die das Rennen langsamer gestartet hatten, im Laufe des Rennens einfach zu stark und das Team verpasste knapp eine Top-Ten-Position für Paul, während ein Zwischenfall mit Perez Adrian dazu zwang einen zusätzlichen Boxenstopp im späteren Rennverlauf einzulegen.

Adrian Sutil

Ich hatte Pech mit dem Zwischenfall mit Perez, der mich das Rennen gekostet hat. Aber am Ende hatten wir auch Probleme mit den Reifen, die nicht so lange hielten wie gedacht und ich habe mich die ganze Zeit abgemüht. Wir müssen verstehen warum wir in diesem Rennen nicht so gut dabei waren; Beim Qualifying waren wir viel besser, daher werden wir alles analysieren und ich denke, es ist gut, dass wir nun die Pause vor dem nächsten Rennen in Europa haben. Das Team in der Fabrik hat einen tollen Job geleistet, um uns dahin zu bringen wo wir nun nach diesen ersten drei Rennen sind; Wir müssen nur noch ausarbeiten was heute genau passiert ist um beide, Qualifying und Rennleistung zusammenzubringen.

Paul Di Resta

Es war immer klar, dass es ein hartes Rennen werden würde, ausgehend von wo wir waren. Wir waren nahe dran Punkte zu machen, verpassten das jedoch am Ende, als die Reifen weg waren. Es könnte uns etwas gefährdet haben, dass wir ins Rennen gegangen sind, ohne vorher Fahrten mit vollem Tank zu machen. Wir haben die „aero balance“ am Anfang nicht ganz richtig hinbekommen aber der zweite und dritte Stop war ganz gut, denke ich, nur etwas länger als erwartet, weil wir früh halten mussten „to try and cover Michael [Schumacher]. Vielleicht wäre eine Strategie mit drei Stops besser für uns gewesen, aber nur die Zeit wird das in den Simulationen zeigen. Aber wir kamen wir relativ stark an und ich denke dafür müssen wir dankbar sein. Alles in allem bin ich immernoch ziemlich glücklich darüber wie das Wochenende verlaufen ist, wenn man bedenkt, dass wir „qualified into Q3“ und nahe dran waren wieder Punkte zu holen.

Dominic Harlow, Chefingenieur beim  Force India Team

P11 und knapp vorbei an einem Punkt für Paul und P15 für Adrian ist nicht die Belohnung, die wir uns erhoft haben, nach der fantastischen Leistung der Fabrik und des Teams dieses Wochenende. Das Rennen hat gut angefangen mit beiden Autos, Paul verlor erst in den letzten Runden. Adrian war das Opfer eines Zwischenfalls mit Perez, was ihn etwas weiter zurückgeworfen hat. Alles in allem haben wir im Qualifying allerdings ein besseres Tempo an den Tag gelegt und gezeigt, dass wir immer noch stark im Rennen sind. Wir werden uns anschauen was wir heute gelernt haben und versuchen uns weiter zu verbessern wenn wir als nächstes wieder in Europa sind.“

Quelle Zitate und Fotos: Force India, Übersetzung: Autonews-123.de