Macht die Vettel-Dominanz die Formel 1 langweilig?

n diesem Jahr hat er bei fünf Rennen vier Siege geholt und ist vier Mal von der Pole aus gestartet. Macht die Vettel-Dominanz die Formel 1 langweilig?

Mich erinnert die Formel 1 Saison 2011 an die Zeiten, in denen Michael Schumacher Sieg um Sieg einfuhr und ihm keiner mehr das Wasser reichen konnte. Da ist nur der Sebastian Vettel zu sehen und die Show wird für die Zuschauer immer langweiliger.

Sebastian Vettel nach seinem historischen Start-Ziel-WM-Sieg in Abu Dhabi, wo der Red-Bull-Pilot als Erster die Ziellinie überquerte und sich damit zum jüngsten Formel 1-Weltmeister aller Zeiten krönte. (c) RTL / Lukas Gorys
Sebastian Vettel nach seinem historischen Start-Ziel-WM-Sieg in Abu Dhabi, wo der Red-Bull-Pilot als Erster die Ziellinie überquerte und sich damit zum jüngsten Formel 1-Weltmeister aller Zeiten krönte. (c) RTL / Lukas Gorys

Und der einzige, der die Dominanz des Formel 1 Weltmeisters von 2010 durchbrechen könnte, ist Lewis Hamilton – er ist der, gegen den Vettel in dieser Saison ein Mal verlor und gegen den er heute beim Großen Preis von Spanien nur ganz knapp gewann.

Die Saison hat zwar noch zahlreiche Rennen zu bieten, aber die Show Formel 1 Zirkus geht mit der langsam völlig langweilig werdenden Dominanz des Sebastian Vettel eher wieder auf die Verliererstraße.

Wir warten auf spannende Rennen, auf packende Fights, auf Sieger, die nicht Sebastian Vettel heißen… Denn sonst ist die Formel 1 nicht mehr das, was sie mal war: Spannend bis zum Schluss…