Nissan bringt neues Sondermodell auf den Markt – Der Nissan I-WAY

Wer immer noch der Ansicht ist, die Krise würde die Autohersteller generell bremsen, der hat die Rechnung nicht mit den japanischen Autobauern gemacht. Hier wird derzeit sehr viel an der Zukunft gearbeitet, was einen die Finanz- und Wirtschaftskrise – zum Glück – fast vergessen lässt. Und Nissan bringt genau jetzt ein neues Sondermodell auf den Markt, den I-WAY, der zu passablem Preis ein pralles Ausstattungspaket mitbringt.

MULTIMEDIALE NOTE

I-WAY ergänzt als vierte Ausstattungsvariante die NOTE-Palette
Fest installiertes NISSAN Connect als attraktive Alternative
Klimaautomatik und Style-Paket ebenfalls im Gesamtangebot inbegriffen

Nissan I-Way III

Seit Anfang Juli erweitert der neue I-WAY die Nissan NOTE-Baureihe. Das ab 17.990 Euro erhältliche Sondermodell glänzt mit einem besonders guten Preis-/Leistungsverhältnis und dem bereits aus den Baureihen QASHQAI und Micra bekannten NISSAN Connect. Das im I-WAY kostenlos mitgelieferte Multimedia-System bündelt Audio-, Navigations- und Kommunikations-Funktionen in einer kompakten und fest installierten Bedieneinheit.

Der neue NOTE I-WAY ist mit allen vier für den NOTE lieferbaren Motoren kombinierbar. Er basiert auf der mittleren Ausstattungsstufe Acenta, für die es NISSAN Connect auch weiterhin als Einzel-Option für 500 Euro Aufpreis gibt. Im I-WAY ist es dagegen ebenso wie ein Regensensor, eine Fahrlichtautomatik und die bislang erst ab der Tekna-Ausstattung lieferbare Klimaautomatik im Paket enthalten.

Für noch größeren optischen Reiz sorgt das integrierte Style-Paket mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, verdunkelten Seitenscheiben (ab B-Säule) und dunkel getönter Heckscheibe. Gegenüber dem NOTE Acenta ergibt sich ein Mehrwert von 1.700 Euro, von dem Nissan aber nur 1.200 Euro an die Kunden weitergibt.

Dank der nahtlosen Integration in die Mittelkonsole des NOTE bietet NISSAN Connect gegenüber portablen Geräten zahlreiche Bedienvorteile. Im Vergleich zu mobilen Geräten reduziert es zugleich das Verletzungsrisiko, weil die Bedieneinheit nicht mit einem Saugnapf oder einer Klemme an der Scheibe befestigt werden muss. Zugleich werden vorbeikommende Diebe nicht mehr angelockt, die sich beim Anblick des Adapters zum Einbruch animiert fühlten.

Kernstück von NISSAN Connect ist der fünf Zoll große Touchscreen-Monitor im oberen Bereich der Mittelkonsole, gleich unterhalb eines zentralen Ablagefachs im Armaturenträger. Vorteil dieser Lösung: Fahrer und Beifahrer können beim Verlassen des Autos ihre Abspielgeräte angeschlossen lassen, weil sie vor neugierigen Blicken von außen geschützt sind.

Zusätzlich zu intuitiv zu bedienenden Drehreglern und Drucktasten kommen Touchscreen-Felder zur besonders schnellen Anwahl wichtiger Menüs wie Audio, Navigation, Telefon und Bluetooth® zum Einsatz.

Nissan I-Way IV

Oberhalb des Displays befindet sich ein einfacher CD-Schlitz. Neben dem Abspielen normaler CDs ist NISSAN Connect auch auf die Wiedergabe von MP3- und WMA-Sound-Dateien ausgelegt. Alternative Audio-Eingänge eröffnen sich in Form einer USB-Schnittstelle oder einer 3,5 Millimeter Klinkenstecker-Verbindung, die beide im oberen Ablagefach des NOTE zu finden sind.

Dank dieser zusätzlichen Kanäle sichert das System die Kompatibilität mit iPod® und MP3-Playern, USB-Speichermedien oder einer externen USB-Festplatte. Wird zum Beispiel ein iPod® über ein USB-Kabel angeschlossen, ist die gezielte Suche und Auswahl einzelner Sound-Dateien via Touchscreen möglich. Beim Anspielen des Stücks zeigt der Bildschirm den Titel, den Interpreten und den Speicher-Ordner an. Über Tasten am Lenkrad lassen sich die Lautstärke und die Musik-Auswahl steuern, so dass die Hände stets am Lenkrad bleiben können.

Navigationssystem leitet in neun Sprachen

Auch das Navigationssystem wartet mit einer großen Zahl von intuitiv steuerbaren Funktionen auf. Dank einer gut verständlichen Bedienoberfläche und hochwertiger Kartengraphik gelingt eine sichere Routenführung in neun verschiedenen Sprachen. Erstmals bietet der elektronische Routenführer neben der schnellsten und kürzesten Verbindung alternativ auch eine Strecke an, die den geringsten Benzinverbrauch in Aussicht stellt („Eco“).

Nissan I-Way

Der Kartenmaßstab wird automatisch dem jeweiligen Streckenprofil (Stadt, Landstraße oder Autobahn) angepasst – kann aber mittels eines Dreh-/ Druckknopfs auch jederzeit manuell verändert werden. Zum Repertoire von Nissan Connect gehört ferner ein TMC-Kanal (Traffic Message Channel). Er sammelt über einen zweiten Radio-Tuner Informationen über Staus und Unfälle auf wichtigen Durchgangsstraßen und schlägt – basierend auf Echtzeit-Daten – blitzschnell eine Ausweich-Strecke vor. Akzeptiert der Fahrer die Umleitung, nimmt das Rechengehirn sofort ein Update vor, wodurch Zeit und eventuell zusätzlich noch Benzin und Emissionen eingespart werden.

Der im Frühjahr 2006 eingeführte NOTE gehört zu den erfolgreichsten Nissan der jüngeren Vergangenheit. Die geschwungene Dachlinie, die auffälligen Rückleuchten und der leicht quadratisch anmutende Fahrzeugkörper lassen das Kompaktmodell aus der automobilen Masse herausstechen. Die Kunden honorieren auch das in Relation zu den kompakten Außenmaßen üppige Platzangebot, die durch die längs verschiebbare Rückbank eröffnete Variabilität und das agile Handling. Dank eines Anfang 2009 vorgenommenen leichten Facelifts, eines Feintuning des Fahrwerks und wertigeren Interieurs geht der Nissan NOTE bestens gerüstet in die zweite Hälfte seines Autolebens.

CO2-Ausstoß auf 119 g/km gesenkt

Die NOTE-Motorenpalette umfasst je zwei Diesel- und Otto-Triebwerke: Der 63 kW/86 PS starke Turbodiesel von Allianzpartner Renault erfüllt mit Common-Rail-Einspritzung und Ladeluftkühlung die Euro-4-Norm. Das maximale Drehmoment des 1,5 dCi (200 Nm) sorgt für strammen Durchzug, gibt sich mit CO2-Emissionen von 119 g/km und einem Durchschnitts-Verbrauch von 4,5 Liter/100 Kilometer aber zugleich sehr sparsam.

Die kraftvollere Variante bringt es auf 76 kW/103 PS und ein Drehmomentmaximum von 240 Nm. Sie ist ab Werk mit einem Dieselpartikelfilter und einem Sechsganggetriebe bestückt. Der Verbauch liegt bei 5,1 Liter/100 km; die Höchstgeschwindigkeit steigt von 168 auf 180 km/h an, der Sprint auf 100 km/h ist in 11,1 statt 13,0 Sekunden erledigt.

Der 1,4-Liter-Vierventiler aus der Nissan-eigenen CR-Baureihe bildet die Basismotorisierung des NOTE. Der Benziner leistet 65 kW/88 PS und schöpft aus 1.386 Kubikzentimetern bis zu 128 Nm Drehmoment; die CO2-Emissionen liegen bei 139 g/km.

Der einst für den Micra 160 SR und C+C entwickelte 1,6-Liter-16V mobilisiert 81 kW/110 PS sowie 153 Nm Drehmoment. Das reibungsoptimierte Leichtbau-Triebwerk arbeitet mit variablen Ventilsteuerzeiten, was guten Durchzug speziell aus mittleren Drehzahlen und moderate Verbräuche garantiert.

Den NOTE bietet Nissan in den vier Ausstattungslinien Visia, Acenta, I-WAY und Tekna an. Bereits ab Visia-Niveau sind die längs verschiebbare Rückbank, eine Zentralverriegelung und eine „Follow-me-home“-Funktion für die Scheinwerfer serienmäßig vorhanden. Zur passiven Sicherheitsausrüstung zählen ab der Basisvariante aktive Kopfstützen und sechs Airbags – darunter vordere und hintere Kopfairbags zum optimalen Schutz bei seitlichen Kollisionen.

Ein elektronisches Stabilitätssystem (ESP) ist schon ab Acenta und unabhängig von der gewählten Motorisierung aufpreisfrei an Bord.

Die Preise für den neuen Nissan NOTE I-WAY:

 NOTE I-WAY 1.4 l (65 kW) 5-Gang 5-türig
 17.990 Euro
 NOTE I-WAY 1.6 l (81 kW) 5-Gang 5-türig
 19.090 Euro
 NOTE I-WAY 1.5 dCi (63 kW) 5-Gang 5-türig
 19.490 Euro
 NOTE I-WAY 1.5 dCi (76 kW) 6-Gang 5-türig
 20.890 Euro

(Quelle Beschreibungstext und Fotos: Nissan)